Die Zeidlerei wiederbelebt
Die Zeidlerei (auch Zedlerei) war im Mittelalter das gewerbsmäßige Sammeln von Honig wilder oder halbwilder Bienenvölker, das von Zeidlern ausgeübt wurde.
Das Wort kommt vom altdeutschen „zeideln“ („Honig schneiden“). Schneiden deshalb, weil hier – anders als heute – die gesamte Honigwabe entnommen (erbeutet) wurde dabei war der Fortbestand des Bienenvolkes nachrangig. Honig und Wachs konnten sofort verwertet und weiterverarbeitet werden.
Vom Mittelalter in die Neuzeit
Der Imker beschäftigt sich mit der Haltung, der Vermehrung und der Züchtung von Honigbienen und der Produktion von Honig und weiterer Bienenprodukte. Imker ist eine Wortzusammensetzung aus dem niederdeutschen Begriff Imme für „Biene“ und dem mittelniederdeutschen Wort kar für „Korb, Gefäß“. Imker darf zwar jeder ohne eine spezielle Ausbildung sein, trotzdem gibt es auch einen zugehörigen Lehrberuf mit der amtlichen Bezeichnung Tierwirt, Fachrichtung Imkerei.
Im Unterschied zum Mittelalter liegt uns das Wohlergehen unserer Schützlinge sehr am Herzen und sie werden gehegt und gepflegt. Frei nach dem Motto von Bruder Adam "Jede Königin soll im Paradis leben". Also tun wir alles damit sich unsere Mädels Wohl fühlen. Da wir keine gewerbsmäßige Imkerei betreiben, können wir uns den Luxus leisten mit unseren Bienen sehr behutsam umzugehen. Was sich erheblich auf die Qualität unserer Produkte auswirkt.
Zeidlern oder die heute wesentlich bekanntere Bezeichnung "Imkern" hat, wie auch im Mittelalter, zum Ziel den süssen Honig zu Produzieren der neben seiner Beliebtheit bei Jung und Alt noch viele weitere tolle Eigenschaften hat. Honig ist z.b. hoch Antibakteriell und Antiviruel und wird seit Jahrhunderten als Heilmittel für allerlei Wehwehchen eingesetzt. Dem Tee zugemischt oder in Kombination mit echtem Ceylon Zimt ist er geradezu ein Wunderheilmittel. Auch wird er zu Kosmetika und vielen Beauty-Produkten verarbeitet.
Die Zeidlerei ist eine sehr naturverbundene Tätigkeit und ein Zeidlerjahr beginnt im August. Im Zuge der Jahreszeiten und Trachtzeiten ergeben sich viele neue Einblicke in die Natur. Heute allerdings kann die Honigbiene, wie der Imker sie als Nutztier hält, nicht mehr ohne unsere Hilfe überleben. Aufgrund der mangelnden Artenvielfalt und immer exzessiver betriebenen Monokultur in der Landwirtschaft finden die Bienen nicht mehr genug Nahrung. Und ohne die Bienen - Stirbt der Mensch! 80 Prozent aller Nahrungsmittel sind auf die Bestäubungsleistung der Insekten angewiesen.
Aus diesem Grund, etwas für uns, die wir mit der Natur leben, haben wir uns für die Imkerei entschieden. Hier schöpfen wir Kraft und sind der Natur direkt verbunden.
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